Dienstag, 14. Januar 2014

Dick eingepackt.


Auch meinem Obstbaum taten wir was Gutes.
Auf seiner Baumscheibe 
(die Erde rund um die Stämme) 
verteilten wir Rasenschnitt, 
so ist er gut gepolstert  
(eine geniale Idee, wenn der Kompost 
zum Gartenjahresende sich füllt)
Laub lassen wir grundsätzlich 
unter den Sträuchern und Büschen liegen und 
empfindlichen Pflanzen geben wir ein Tannenreisigkleid. 
So sind sie warm eingepackt.
Und alles was gar keinen Frost verträgt 
gewähren wir Unterkunft in einem Wintergarten, 
Schuppen oder dem kalten Hausflur.
Da Fuchsien, Lorbeer und Co. es gern hell haben 
stehen diese an einem Fenster.

Bei der heutigen Witterung
können wir uns garnicht vorstellen,
dass es noch kalt werden soll... 

Eine schöne Gartenvorbereitungszeit
wünschen euch


Die Stadtrandgartenbesitzer

Mittwoch, 8. Januar 2014

Januar – die Kraft nimmt zu


Im Garten kann ich noch nicht viel machen.
Eigentlich ist es hier in unseren Breiten zu warm.
Im Nachbargarten blühen schon die ersten Sträucher.
Vielleicht blüht’s ja auch schon in meinem Garten?
Hatte noch gar nicht die Zeit nach zu schauen
ob der Winterjasmin schon blüht oder die Zaubernuss.

Wie gesagt, in den Garten gehe ich noch nicht,
aber ich kann mich ja schon mal ein wenig auf den Frühling vorbereiten.
Meine Gartenfreundin spricht dann gerne vom Gärteln am warmen Ofen.
Soeinen Platz, den hab ich nun gefunden.
In Gedanken grabe ich um und verpflanze hier und da einige Sträucher.

Dabei kommt mir die Idee
unseren Garten in Arbeits- bzw. Planungsbereiche einzuteilen.
Das gestaltet sich schon etwas schwieriger als ich dachte.
Aber anhand der Fotos die ich im letzten Jahr gemacht habe,
kann ich mir nicht nur Gedanken
zur diesjährigen Gestaltung meines Gartens machen,
sondern so auch die Arbeits- bzw. Planungsbereiche festlegen.

Die ersten Garten-Kataloge sind schon eingetroffen und
einen Blick hab ich riskiert.
Was die Züchter hier alles zusammen gekreuzt haben-
ein Regenbogen verblasst fast daneben.

Beim durch sehen der Blumensämereien,
die ich selbst gesammelt habe,
fielen mir noch einige Blumenzwiebeln entgegen.
In den Boden kann ich sie noch bringen,
aber wachsen/treiben sie noch?
Das werde ich ausprobieren.

Eigentlich ist ja wirklich im Garten noch nichts zu tun.
Wenn da nicht die Bäume und Sträucher währen,
die wir jetzt schon beschneiden können.
Lichten wir mit diesem Schnitt schon die Bäume und Sträucher aus,
kann die Sonne später Blüten und Blätter locken
und der Wind die Blätter trocknen.
So können wir die Pilze vielleicht kurz halten.
Dabei sollten wir beachten, nicht bei Frost zu schneiden,
damit die Schnittstellen nicht aufreißen und schlecht heilen.

Im Winterquartier achte ich bei den Pflanzen auf Schädlinge.
Auch den Wasserbedarf kontrolliere ich regelmäßig.

Wenn ich an das letzte Jahr denke
sollte ich bei einigen Pflanzen noch einen Winterschutz vorsehen.
Tannenreisig werde ich noch auf meine Indianernessel legen,
die wird die kalten Temperaturen nicht mögen,
dann werde ich die Kletterrose noch einpacken
und die Tulpen- und Narzissenzwiebel abdecken.
Ob ich‘s bei den Schneeglöckchen auch machen sollte?
Was meint ihr?


lichst

Die Stadtrandgartenbesitzer
 


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